Das Internet und digitale Medien sind überall präsent und beeinflussen den Alltag von Jugendlichen, ihre Kommunikation, ihr Miteinander und ihre Meinungen. Im Rahmen des Workshops setzen sich die Schüler:innen mit ihrem persönlichen Medienkonsum auseinander und reflektieren Gefahren wie Cyber-Mobbing, Hate Speech, persönliche Privatsphäre (Sexting/Grooming/Bildrechte) und Fake News. Themen wie Bilderrechte und Selbstinszenierung werden anhand von praktischen Übungen mit den eigenen digitalen Medien erfahrbar gemacht. Anhand interaktiver Übungen analysieren sie die Dynamiken von Hate Speech im Netz, die oft auf der Abwertung marginalisierter Gruppen basieren und wie aktiv in einem Chat mit bestimmten Strategien (Counter Speech) dagegen argumentiert werden kann. Durch die Erstellung einer eigenen Fake News Seite erwerben sie Medienkompetenz im Umgang mit Falschmeldungen (z.B. Krieg, Corona, Fremdenhass etc.). Herausforderungen zur Gewaltprävention in Bezug auf Cybermobbing werden in Gruppenübungen thematisiert. Je nach Altersgruppe werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt und altersgerechte Methoden und Beispiele eingesetzt.