Dieser Workshop vermittelt Grundlagen der diskriminierungskritischen Medienkompetenz durch die Auseinandersetzung mit der analogen und digitalen Medienlandschaft (in Österreich).

Zentrale Fragen dieses Workshops sind: Was ist strukturelle Diskriminierung und wo ist die Verbindung zwischen diskriminierenden Vorgängen und extremistischen Ideologien? Was sind traditionelle Medien? Was sind Soziale Medien? Wie äußern sich Diskriminierung und Extremismus in Medien(inhalten)? Welche Bedeutung hat mein eigenes Medienhandeln? Welche Möglichkeiten habe ich, mich sicher durch die analoge und digitale Medienlandschaft zu bewegen?

Der interaktive und niedrigschwellige Workshop soll helfen, sich bewusst, solidarisch, sicher und kompetent im Zeitalter des Informationsüberflusses zurechtzufinden. Er fördert die Analyse- und Kritikfähigkeit der Teilnehmenden gegenüber Medieninhalten, besonders jener Inhalte, die sich in digitalen Räumen finden lassen. Denn obwohl die Teilnehmenden als sogenannte “Digital Natives” mit der Nutzung moderner Technologien im Generationenvergleich vertrauter sein sollten als andere, müssen auch sie sich der Gefahren Sozialer Medien bewusst werden und lernen diesen entschieden zu begegnen.