Friedensbüro Salzburg
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren" formuliert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im ersten Satz. Aber was bedeutet das für unser Leben im Alltag?
In diesem Workshop gehen wir dem Thema Vorurteile nach, welchen Feindbildern / Freundbildern begegnen uns in den Medien, in Bildern, in Diskussionen in unserem Umfeld?
Anhand von Spielen, Bildern, Gruppenarbeiten und interaktiven Methoden setzen wir uns sowohl mit persönlichen Mechanismen der Urteilsfindung wie auch mit Problematiken gezielter politischer Manipulation auseinander.
Ziel ist es, Formen alltäglicher Beeinflussung zum durch Medien, Musik, Karikaturen, Bilder, etc. zu entdecken und zu reflektieren: Wie können wir unsere Position dazu finden? Wie kommen wir zu einer eigenen Einschätzung? Wie schaffen wir es, eigene Vorurteile zu erkennen und zu überdenken?
Zum anderen geht es auch darum, Handlungsspielräume zu eröffnen, um wirksam auf alltägliche Formen von Vorurteilen und Feindbildern reagieren zu können, denn diese führen oft zu Diskriminierung, Abwertung und Ausgrenzung von Menschen. Was also tun, wenn wir Diskriminierung erfahren oder beobachten? Aus verschiedenen Perspektiven werden zivilcouragierte Aktivitäten gesucht und besprochen.