SCENOR
Durch den erfolgreichen Einsatz digitaler Technologien haben extremistische Organisationen ihre Inhalte, Formen und Marketingtechniken angepasst, um junge Menschen zu erreichen - oft in einem scheinbar harmlosen Angebot.
Wie kommunizieren Extremisten online? Welche Narrative und Bilder verwenden sie? Welche Rolle spielen Influencer und Gaming-Plattformen ? Was heißt online Radikalisierung? Welche Folgen hat Hassrede und was kann man dagegen tun?
Der Workshop setzt sich mit diesen Fragestellungen auseinander und zielt darauf ab: Resilienz gegen Extremismus online (insb. im Bereich Islamismus und Rechtsextremismus, sowie Verschwörungstheorien) zu entwickeln, indem man : extremistische Inhalte und audio-visuelle Strategien erkennen kann, Narrative kontextualisieren und entkräften kann und sich gute, demokratiekonforme Umgangsformen mit Konflikten, Konfliktbildern und Emotionen, aneignet. Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe von Jugendlichen.
Zu den Methoden zählen :
- Diskussionen, gemeinsame Analysen von Multimedia-Materialien. Bei der Vermittlung von Inhalten und der Auswahl von Multimedia-Materialien werden etwaige thematische Präferenzen bzw. Schwerpunkte (z.B. den Nahostkonflikt), sowie das Alter der Zielgruppe berücksichtigt.
- Videospiele, die speziell für den Bereich der Extremismusprävention bei Jugendlichen entwickelt worden sind (insb. Hate Hunters und DECOUNT).