OJA Bludenz Villa K.
Sag Stopp zu Diskriminierung! Weltoffene und kritische Positionen einzunehmen, wirkt sich präventiv auf Radikalisierung und Extremismus aus. Intersektionale Perspektiven bieten Jugendlichen die Möglichkeit einen kritischen Blick auf Identität und Diskriminierung zu werfen. Sie sollen befähigt werden Ideologien der Ungleichheit und ihre menschenfeindlichen Agenden zu benennen, um gegebenenfalls handlungsfähig zu sein.
Die persönliche Haltung als zentraler Moment gegen Vorurteile, Diskriminierung und Schutz vor Radikalisierung soll gestärkt werden. Bewusstseinsbildung, Empowerment und Power Sharing sind die Handlungsmaximen dieses Workshops. Der Umgang mit Quellen aus dem Internet und ihre Einbettungen in gesellschaftliche Strukturen wird ebenfalls in den Blick genommen.
Methodisch besteht der Workshop aus einem Wechselspiel theoretischer, fachspezifischer Inputs der Workshopleiter*innen, selbstreflexiven Aufgaben für die Jugendlichen und gemeinsamer Diskussion. Es wird darauf geachtet einen Raum für Empowerment zu gestalten und Themen, die von den Jugendlichen aufkommen, schnell adaptieren zu können.
Ziele:
- Primäre Radikalisierungsprävention
- Vermittlung politischer Bildung und Stärkung von Demokratiekultur
- Förderung von weltoffenen Haltungen, Stärkung von Empathie Fähigkeit und Resilienz
- Vorurteile hinterfragen und abbauen
- Diskriminierungsformen erkennen und benennen
- Förderung von Zivilcourage und Empowerment
- Schaffung eines "Safe Space" für Jugendliche