safer spaces - Fachstelle für sexuelle Bildung und Gewaltprävention
Viel zu oft erleben Menschen Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität. Auch in Österreich sind Personen die der LGBTQIA*-Community angehören, noch immer nicht rechtlich gleichgestellt.
In unserem Workshop erarbeiten wir gemeinsam mit den jungen Menschen, warum sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ein wichtiger Bestandteil der Menschenrechte sind. Niemand ist frei von Vorurteilen und Stereotypen, daher gilt es diese kritisch zu hinterfragen. Denn Vorurteile und Schubladendenken prägen unser Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen, und das oft nicht zum Guten.
Anhand verschiedener Methoden erarbeiten wir einen positiven Zugang zu einer vielfältigen, bunten Gesellschaft und hinterfragen unsere Vorurteile. Zuerst wird geklärt, was LGBTQIA* eigentlich bedeutet - somit werden queere Identitäten und Orientierungen sichtbar gemacht. Durch Selbstreflexionsübungen, Gruppenarbeiten und Aufstellungsübungen werden die Teilnehmenden bzgl. Privilegien der Mehrheitsgesellschaft und Herausforderungen für queere Menschen sensibilisiert. In diesem Zusammenhang sprechen wir auch über Diskriminierung, Mobbing und psychische Gesundheit. Zudem erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten, um die Teilnehmenden zu bestärken, für sich und eine diverse Gesellschaft einzustehen und Zivilcourage zu zeigen.
Die Teilnehmenden sind außerdem eingeladen, mittels einer “Blackbox” anonym Fragen zu stellen. Diese werden von den Referent*innen beantwortet.