Kinderbüro der Universität Wien
Welche Perspektiven kommen in der Geschichtsschreibung vor, welche eher nicht und warum ist das so?
Der Workshop macht unterrepräsentierte Stimmen sichtbar und wertet sie auf – mit feministischen, anti-rassistischen Ansätzen und Blick auf die Entwicklung der Menschenrechte.
Die Schüler*innen bringen sich aktiv in eine Geschichtsschreibung ein, indem sie historische Personen und Ereignisse erarbeiten und der Frage nachgehen, was diese mit unseren demokratischen Freiheiten zu tun haben. Teilnehmende erfahren, dass eine inklusive Migrationsgesellschaft darauf basiert, unterrepräsentierte Geschichten in den Blick zu nehmen. Im Hauptteil entwerfen die Teilnehmer*innen in einem demokratischen Prozess eine Gesellschaft, in der Teilhabe und Vielfalt im Zentrum stehen. Es soll ein Raum gestaltet werden, in dem Schüler*innen sich gegenseitig unterstützen, ermächtigen und Solidarität zeigen können. Besondere Sensibilität kommt dabei Schüler*innen zu, die nicht zur so genannten Mehrheitsgesellschaft gehören.