Friedensbüro Salzburg
Begriffe wie Antisemitismus, Antimuslimischer Hass, Holocaust und verschiedenste Solidaritätsaufrufe erfüllen derzeit die Medien und beschäftigen auch Kinder und Jugendliche. Doch wo können sie diese emotional aufgeladene Situation verarbeiten, reflektieren und diskutieren? Wonach positionieren sie sich?
Dieser Workshop soll einen Rahmen dafür bieten und darüber hinaus Perspektiven erweitern und kritisches Denken fördern. Die Teilnehmer*innen werden dabei niederschwellig über die generelle Beschäftigung mit Kultur und Identität abgeholt und können dann mit Hilfe von Lern/Reflexions-Spielen und interaktiven Methoden in einem geschützten Rahmen erproben und reflektieren, was es bedeutet, als Teil der Gesellschaft zu fühlen, zu denken und zu handeln.
Von hier aus wird dann die Brücke zur gegenwärtigen Situation geschaffen.
Gemeinsam wird grundlegendes Faktenwissen zu „Antisemitismus“, „Holocaust“, „Antimuslimischer-Rassismus“ und dem Nah-Ost-Konflikt erarbeitet.
Abschließend wird sensibel ein Transfer angeregt, um den Teilnehmer*innen zu ermöglichen, die besprochenen Themen erneut und vielleicht auch neu zu beleuchten und zu reflektieren, um letztendlich auch eigene Handlungsoptionen zu erkennen und zu gestalten.