In diesem Workshop geht es um Vorurteile, Feindbilder und Mobbing im Großen und Kleinen. In spielerischen Übungen erkunden die Schüler:innen, wie es ist, ausgeschlossen zu werden und warum wir es trotzdem auch mit anderen tun. Wir untersuchen gemeinsam, warum wir alle Vorurteile haben, was gut und was schlecht daran ist. Und wir fragen, warum und wieso Feindbilder erzeugt und verbreitet werden, wem sie nützen und wem sie schaden. In erfahrungsbasierten Methoden und den darauffolgenden Gesprächen können die Schüler:innen so ein eigenes Verstädnis entwickeln, wie es zu Ausgrenzung, Diskriminerung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit sowie Homo- und Transphobie kommen kann.
Im zweiten Teil des Workshops erforschen wird dann eigene Vorurteile. In Positionierungsübungen tauschen sie sich aus, wen sie mögen und wen nicht und was die Gründe dafür sind. Gemeinsam überlegen wir danach, wie solche Vorurteile entstehen, wann sie uns helfen und wann sie uns und anderen Schaden zufügen. Abschließend diskutieren wir, welche Vorurteile vielleicht gefährlich sind, zu Streit und Konflikt führen, und was wir tun können, um sie abzubauen und Verständnis für andere zu entwickeln.