Wenn neben uns etwas passiert, wenn wir etwas mitbekommen, was uns nicht gefällt oder wenn Menschen verletzt werden, schreiten wir ein. Doch wie gehen wir mit Hasskommentaren und Mobbing im Netz um? Schauen wir hin oder scrollen wir weiter? Wie zeigen wir digitale Zivilcourage?
Im Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns mit Hate Speech und Cybermobbing und erarbeiten gemeinsam, wie digitale Zivilcourage funktionieren kann. Zuerst nehmen wir die unterschiedlichen Plattformen, auf denen sich Jugendliche bewegen in den Blick und setzen uns auch mit Begrifflichkeiten, wie z.B. Echokammer, Filterblase und Co. auseinander. Zentrales Thema ist aber wo Hass im Netz anfängt, wer diesen verbreitet, wie wir Hass im Netz erkennen und welche Folgen Hass im Netz hat. Abschließend erarbeiten wir gemeinsam mögliche Handlungsschritte und ermutigen die Teilnehmer*innen zur digitalen Zivilcourage. Ziel ist es die Medienkompetenz und ein respektvolles Miteinander im digitalen Raum zu fördern.