Friedensbüro Salzburg
Der Workshop zielt darauf ab, Extremismusprävention durch die Stärkung der Empathiefähigkeit, das Verständnis für verschiedene Perspektiven sowie die Förderung von Toleranz und Respekt gegenüber vielfältigen Meinungen zu fördern.
Wie können wir Schüler*innen dazu ermutigen, verschiedene Sichtweisen zu erkunden und zu verstehen? Diese Frage markiert den Beginn eines Workshops, der die Vielfalt von Perspektiven beleuchtet, denn extremistische Ansichten entstehen auch aus einem begrenzten Verständnis und einer mangelnden Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen. Indem alternative Standpunkte anerkannt und empathisch zu reflektiert werden fördern wir ein Verständnis dafür, dass es mehr als nur eine Wahrheit gibt, bauen Vorurteile ab und stärken die Dialogfähigkeit. Dies fördert eine Atmosphäre des Respekts und der Offenheit, die Radikalisierung entgegenwirkt.
Der Workshop beginnt mit einer gemeinsamen Analyse einer Geschichte, die als Ausgangspunkt für anregende Diskussionen dient. Die Schüler*innen werden ermutigt sich einzufühlen und die vermeintlichen Wahrheiten aus den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten. Der Perspektivenwechsel steht im Mittelpunkt des Workshops. Durch kreative Übungen und interaktive Aktivitäten lernen die Schüler*innen, ihre eigene Sichtweise neben alternativen Perspektiven anzuerkennen. Abschließend reflektieren die Schüler*innen, die Bedeutung und Umsetzung des Erfahrenen in ihrem Lebensalltag.