Der wertschätzende Umgang mit ethnischer, religiöser oder weltanschaulicher Diversität trägt maßgeblich zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander bei. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche für die Komplexität und Vielfalt der Welt, in die sie hineinwachsen, sensibilisiert werden. Die Themen Diversität und Identität werden im Workshop auf eine altersgerechte Art und Weise behandelt. Dabei liegt der Fokus auf Identitätsbildung und der Entstehung verschiedener Zugehörigkeiten und Faktoren, die die Stärkung oder Schwächung eigener Identität(-en) beeinflussen.
Der Workshop soll Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, Diskriminierungs- und Ausgrenzungserfahrungen artikulierbar zu machen, eigene Verhaltensweisen zu reflektieren und die Entwicklung eines positiven Selbstbildes befördern. Die Schüler*innen bekommen die Möglichkeit, über Erfahrungen wie Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus zu sprechen. Vorurteile und Voreingenommenheit werden thematisiert – sowohl die eigenen gegenüber anderen Menschen oder Gruppen, als auch solche, mit denen die Jugendlichen auf Grund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder einer Behinderung konfrontiert werden. In einem geschützten Rahmen können die Schüler*innen eigene Erlebnisse – sowohl positive als auch negative – in die Diskussion einbringen mit dem Ziel ein positives Sebstbild zu entwickeln und eigene Verhaltensweisen zu reflektieren.