Friedensbüro Salzburg
Krieg ist sowohl weit weg wie auch ganz nahe. Für die einen hat er viel zu tun mit eigener Geschichte, eigenen Erfahrungen und Ängsten. Für andere zeigt er sich vorwiegend in Nachrichten, Filmen, Büchern, Bildern oder Träumen. Für alle jedoch ist Krieg ein sehr verunsicherndes, emotionales und kontroverses Thema, das niemanden kalt lässt.
Doch was ist Krieg? Wie entsteht er, wie entwickelt er sich und was ist ihm entgegenzusetzen? Was macht er aus den Opfern, den Täter*innen und denen die zusehen? Ist Krieg etwas, das immer anderen passiert oder macht er aus uns allen Beteiligte?
Krieg ist keine Naturkatastrophe. Er wird gemacht, er wird geführt, er kann verhindert und auch beendet werden. Das braucht Phantasie, Mut und viel Geduld.
Methoden: Arbeit mit Bildern, Ampelmethode, Skalamethode, Biografische Gespräche