Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien
Nach dem Besuch des Workshops Gewalt- und Extremismusprävention haben die SchülerInnen/Teilnehmenden an Fragen der Persönlichkeitsbildung und Kommunikation als Grundlagen der Konflikt-, Gewalt- und Radikalisierungsprävention gearbeitet und Kenntnisse über die Hintergründe extremistischer Tendenzen sowie den Missbrauch von Ideologien extremistischer Organisationen erworben. Sie verstehen die Dynamik von Radikalisierungsprozessen. Anhand der Analyse von Anschauungsmaterial haben sie u.a. ihre Medienkompetenzen erweitert und sind dahingehend sensibilisiert, Hinweise und Erscheinungsformen von Radikalisierung sowie ideologische Inhalte diverser extremistischer und dazu gewaltbereiter Gruppen zu erkennen und zu hinterfragen. Die SchülerInnen/Teilnehmenden kennen AnsprechpartnerInnen und Stellen, an die sie sich wenden können, wenn sie mit Menschen in Kontakt kommen, die extremistische Inhalte verbreiten und können sich als handlungsfähig im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Gewalt und extremistischer Tendenzen erleben.
Die methodische Vermittlung der Inhalte wird in den Workshops individuell und flexibel an die Entwicklungs- und Altersstufe der Teilnehmenden angepasst.