Theater für alle - Verein zur Förderung theaterpädagogischer Aktivitäten für alle Generationen
Durch die Auseinandersetzung mit Normen und Regeln der Gesellschaft wird ein gesellschaftliches Mitgestalten angeregt. Im Theaterspiel hat man die Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, Reaktionen auszuprobieren und innerhalb eines geschützten Rahmens durchzuspielen. Dies ermöglicht verschiedene Perspektiven einzunehmen und sich so in die Gefühlswelt der/des Anderen hineinzuversetzen.
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Grenzüberschreitungen kennen (verbale, körperliche und sprachliche Grenzen, Privatsphäre, unangenehme Gefühle, Eigentumsgrenze).
Der Kurs ist nicht belehrend, sondern wertschätzend gegenüber den Teilnehmenden. Es werden unterschiedliche Optionen aufgezeigt, aus denen sie jene auswählen, die für sie passend sind.
Im Workshop lernen die Teilnehmende, sich selbst und andere besser wahrzunehmen, sich mit den Grenzen der eigenen Körperlichkeit auseinander zu setzen, aber auch mit Grenzen umzugehen, die je nach Verfassung unterschiedlich gesetzt werden.